Blog DevSecOps Der ultimative CI/CD-Leitfaden: Grundlagen für die erweiterte Implementierung
Aktualisiert am: May 8, 2025
15 Minuten Lesezeit

Der ultimative CI/CD-Leitfaden: Grundlagen für die erweiterte Implementierung

Erfahre, wie du die kontinuierliche Integration/kontinuierliche Bereitstellung modernisierst und die Entwicklung, Lieferung und Sicherheit von Pipelines automatisierst.

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Die kontinuierliche Integration/kontinuierliche Lieferung (CI/CD) hat die Art und Weise revolutioniert, wie Softwareteams Werte für ihre Benutzer(innen) schaffen. Vorbei sind die Zeiten manueller Bereitstellungen und komplizierter Integrationen – moderne Entwicklung erfordert Automatisierung, Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit.

Im Grunde geht es bei CI/CD darum, eine nahtlose Pipeline zu erstellen, die Code von der Umgebung der Entwickler(innen) bis hin zur Produktion überführt und Feedback in Echtzeit einbezieht. CI hilft Teams, Mängel frühzeitig zu erkennen – bevor sie zu kostspieligen Problemen werden –, indem sichergestellt wird, dass Codeänderungen häufig in einem gemeinsamen Repository zusammengeführt, automatisch getestet und validiert werden. CD führt diesen Ansatz fort, indem es den Bereitstellungsprozess automatisiert und die Releases vorhersehbar und stressfrei macht.

Anstatt sich auf manuelle Prozesse und komplexe Toolchains für die Softwareentwicklung zu verlassen, können Teams eine robuste CI/CD-Pipeline verwenden, um Software zu erstellen, zu testen und bereitzustellen. Die KI kann diesen Prozess noch weiter optimieren und automatisch CI/CD-Pipelines erstellen, die konsistente Qualität, Compliance und Sicherheitsüberprüfungen ermöglichen.

In diesem Leitfaden werden moderne CI/CD-Pipelines von den Grundprinzipien über Best Practices bis hin zu fortschrittlichen Strategien erklärt. Du erfährst außerdem, wie führende Unternehmen CI/CD nutzen, um wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen. Mit den Erkenntnissen dieses Leitfadens kannst du deine DevSecOps-Umgebung skalieren und Software agil, automatisiert und effizient entwickeln und bereitstellen.

Inhalt: Das erwartet dich

Was ist kontinuierliche Integration?

Unter kontinuierlicher Integration (CI) versteht man das Vorgehen, alle Codeänderungen frühzeitig und häufig in den main-Branch eines gemeinsamen Quellcode-Repositorys zu integrieren, Änderungen automatisch zu testen, wenn sie committet oder zusammengeführt werden, und automatisch einen Build zu starten. Mit kontinuierlicher Integration können Teams Fehler und Sicherheitsprobleme leichter und viel früher im Entwicklungsprozess erkennen und beheben.

Was ist kontinuierliche Lieferung?

Kontinuierliche Lieferung (CD) – manchmal auch kontinuierliche Bereitstellung genannt – ermöglicht es Unternehmen, ihre Anwendungen automatisch bereitzustellen, sodass Entwickler(innen) mehr Zeit haben, sich auf die Überwachung des Bereitstellungsstatus zu konzentrieren und den Erfolg sicherzustellen. Bei der kontinuierlichen Lieferung legen DevOps-Teams die Kriterien für die Codefreigabe im Voraus fest. Wenn diese Kriterien erfüllt und validiert sind, wird der Code in der Produktivumgebung bereitgestellt. So können Unternehmen flexibler sein und neue Funktionen den Benutzer(inne)n schneller zur Verfügung stellen.

Wie hängt die Quellcodeverwaltung mit CI/CD zusammen?

Quellcodeverwaltung (Source Code Management, SCM) und CI/CD bilden die Grundlage moderner Softwareentwicklungsverfahren. SCM-Systeme wie Git bieten eine zentrale Möglichkeit, Änderungen zu verfolgen, verschiedene Codeversionen zu verwalten und die Zusammenarbeit zwischen den Teammitgliedern zu erleichtern. Wenn Entwickler(innen) an neuen Funktionen oder Fehlerbehebungen arbeiten, erstellen sie Branches aus der main-Codebase, nehmen ihre Änderungen vor und führen sie dann über Merge Requests zusammen (Artikel nur in englischer Sprache verfügbar). Diese Branching-Strategie macht es möglich, dass mehrere Entwickler(innen) gleichzeitig arbeiten können, ohne sich gegenseitig in die Quere zu kommen, und gleichzeitig einen stabilen main-Branch zu bewahren, der immer produktionsreifen Code enthält.

CI/CD übernimmt den von SCM-Systemen verwalteten Code und erstellt, testet und validiert ihn automatisch, wenn Änderungen gepusht werden. Wenn Entwickler(innen) Codeänderungen einreichen, ruft das CI/CD-System automatisch den neuesten Code ab, kombiniert ihn mit der vorhandenen Codebase und führt eine Reihe automatisierter Überprüfungen durch. Dazu gehören in der Regel das Kompilieren des Codes, das Ausführen von Unit-Tests, das Durchführen einer statischen Codeanalyse und das Überprüfen der Testabdeckung. Wenn einer dieser Schritte fehlschlägt, wird das Team sofort benachrichtigt, sodass es Probleme beheben kann, bevor sie sich auf andere Entwickler(innen) auswirken oder in die Produktivumgebung überführt werden. Durch diese enge Integration zwischen Versionskontrolle und kontinuierlicher Integration entsteht eine Feedbackschleife, die dazu beiträgt, die Codequalität aufrechtzuerhalten, und verhindert, dass sich Integrationsprobleme ansammeln.

Die Vorteile von CI/CD in der modernen Softwareentwicklung

CI/CD bringt transformative Vorteile für die moderne Softwareentwicklung (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar), indem die Zeit und das Risiko drastisch reduziert werden, die neue Funktionen und Fixes mit sich bringen. Durch die kontinuierliche Feedbackschleife können DevSecOps-Teams sicher sein, dass ihre Änderungen automatisch für die gesamte Codebase validiert werden. Das Ergebnis sind hochwertigere Software, kürzere Lieferzeiten und häufigere Veröffentlichungen, mit denen man schneller auf Benutzer- und Marktanforderungen reagieren kann.

Einer der wichtigsten Aspekte ist jedoch, dass CI/CD eine Kultur der Zusammenarbeit und Transparenz innerhalb von Softwareentwicklungsteams fördert. Wenn jeder den Status von Builds, Tests und Bereitstellungen in Echtzeit sehen kann, wird es einfacher, Engpässe im Bereitstellungsprozess zu identifizieren und zu beheben. Die von CI/CD ermöglichte Automatisierung reduziert auch die kognitive Belastung für Entwickler(innen) und gibt ihnen die Möglichkeit, sich auf das Schreiben von Code zu konzentrieren, anstatt manuelle Bereitstellungsprozesse zu verwalten. Dies führt zu einer höheren Zufriedenheit und Produktivität der Entwickler(innen) und reduziert gleichzeitig das Risiko, das traditionell mit dem gesamten Softwareveröffentlichungsprozess verbunden ist. Teams können freier experimentieren, wenn sie wissen, dass schnelle Code Reviews Teil des Prozesses sind, und sie können Änderungen bei Bedarf schnell zurücknehmen, was Innovationen und kontinuierliche Verbesserungen fördert.

Hauptunterschiede zwischen CI/CD und traditioneller Entwicklung

CI/CD unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von der traditionellen Softwareentwicklung:

Häufige Code-Commits

Entwickler(innen) arbeiten oft unabhängig und laden ihren Code selten in eine main-Codebase hoch, was zu Merge-Konflikten und anderen zeitaufwändigen Problemen führt. Mit CI/CD pushen Entwickler(innen) Commits den ganzen Tag über, um sicherzustellen, dass Konflikte frühzeitig erkannt werden und die Codebase auf dem neuesten Stand bleibt.

Reduziertes Risiko

Langwierige Testzyklen und eine umfassende Vorabplanung kennzeichnen die traditionelle Softwareentwicklung. Dadurch sollen Risiken minimiert werden, jedoch wird die Möglichkeit eingeschränkt, Probleme zu finden und zu beheben. Das Risikomanagement in CI/CD basiert darauf, dass kleine, inkrementelle Änderungen vorgenommen werden, die genau überwacht und leicht rückgängig gemacht werden können.

Automatisierte und kontinuierliche Tests

In der traditionellen Softwareentwicklung werden Tests durchgeführt, sobald die Entwicklung abgeschlossen ist. Dies führt jedoch zu Problemen wie verspäteter Lieferung und kostspieliger Fehlerbehebungen. CI/CD unterstützt automatisierte Tests, die während der gesamten Entwicklung kontinuierlich durchgeführt und durch jeden Code-Commit ausgelöst werden. Entwickler(innen) erhalten außerdem Feedback, auf das sie schnell reagieren können.

Automatisierte, wiederholbare und häufige Bereitstellungen

Mit CI/CD sind Bereitstellungen automatisierte Prozesse, die den typischen Stress und Aufwand für große Software-Rollouts reduzieren. Der gleiche Bereitstellungsprozess kann in allen Umgebungen wiederholt werden, was Zeit spart und Fehler und Inkonsistenzen reduziert.

Grundlagen von CI/CD verstehen

CI/CD dient als Framework für den Aufbau skalierbarer, wartbarer Bereitstellungsprozesse. Daher ist es für DevSecOps-Teams wichtig, die Kernkonzepte wirklich zu verstehen. Durch ein solides Verständnis der CI/CD-Prinzipien können Teams, Strategien und Praktiken an die Entwicklung der Technologie anpassen, anstatt an alte Ansätze gebunden zu sein. Hier sind einige der Grundlagen.

Was ist eine CI/CD-Pipeline?

Eine CI/CD-Pipeline ist eine Reihe von Schritten wie Erstellen, Testen und Bereitstellen, durch die der Softwarebereitstellungsprozess automatisiert und optimiert wird. Jede Phase dient als Qualitätsüberprüfung (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar) und stellt sicher, dass nur validierter Code weiterentwickelt wird. In den frühen Phasen werden in der Regel grundlegende Überprüfungen wie Kompilierung und Unit-Tests durchgeführt, während spätere Phasen Integrationstests, Leistungstests, Konformitätstests und gestaffelte Bereitstellungen in verschiedenen Umgebungen umfassen können.

Die Pipeline kann so konfiguriert werden, dass manuelle Genehmigungen an kritischen Punkten erforderlich sind, z. B. vor der Bereitstellung für die Produktion, während gleichzeitig Routineaufgaben automatisiert werden und Entwickler(innen) schnelles Feedback über den Zustand ihrer Änderungen erhalten. Dieser strukturierte Ansatz sorgt für Konsistenz, reduziert menschliche Fehler und bietet einen klaren Audit-Trail, wie Codeänderungen sich von der Entwicklung bis in die Produktion bewegen. Moderne Pipelines werden oft als Code implementiert, so dass sie wie Anwendungscode versioniert, getestet und gepflegt werden können.

Auch die folgenden Begriffe sind für CI/CD wichtig:

  • Commit: eine Codeänderung
  • Job: Anweisungen, die ein Runner ausführen muss
  • Runner: ein Agent oder Server, der jeden Job einzeln ausführt und nach Bedarf hoch- oder herunterfahren kann
  • Phase: ein Schlüsselwort, das bestimmte Jobphasen definiert, z. B. „Erstellen“ und „Bereitstellen“. Jobs der gleichen Phase werden parallel ausgeführt. Pipelines werden mithilfe der versionierten YAML-Datei .gitlab-ci.yml auf der Root-Ebene eines Projekts konfiguriert.

CI/CD-Pipeline-Schema

Best Practices für die Implementierung und das Management von CI/CD

Wie erfolgreich du mit CI/CD bist, hängt stark von den Best Practices ab, die du implementierst.

Best Practices für CI

  • Committe früh und oft.
  • Optimiere die Pipeline-Phasen.
  • Erstelle Builds schnell und einfach.
  • Nutze Fehlschläge, um Prozesse zu verbessern.
  • Stelle sicher, dass die Testumgebung die Produktion widerspiegelt.

Best Practices für CD

  • Beginne dort, wo du gerade bist – du kannst jederzeit iterieren.
  • Die beste kontinuierliche Lieferung erfolgt mit minimalen Mitteln.
  • Verfolge, was passiert, damit Probleme und Merge Requests nicht außer Kontrolle geraten.
  • Optimiere Benutzerakzeptanztests und Staging mit Automatisierung.
  • Verwalte die Release-Pipeline durch Automatisierung.
  • Implementiere Überwachung für Transparenz und Effizienz.

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Erste Schritte mit CI/CD

Der Einstieg in CI/CD beginnt mit einem einfachen, aber repräsentativen Projekt, das als Pilotprojekt dienen soll. Wähle eine einfache Anwendung mit simplen Testanforderungen aus, damit du dich auf das Erlernen der Pipeline-Mechanismen konzentrieren kannst, anstatt dich mit komplexen Bereitstellungsszenarien zu befassen. Stelle zunächst sicher, dass dein Code versioniert ist und einige grundlegende automatisierte Tests (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar) enthält  – dabei reichen schon ein paar Unit-Tests aus. Das Ziel besteht darin, eine minimale Pipeline zu erstellen (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar), die du mit zunehmendem Verständnis nach und nach ausbauen kannst.

Im Fall von GitLab beginnt der Prozess mit dem Erstellen der Datei .gitlab-ci.yml im Stammverzeichnis deines Projekts. Diese YAML-Datei definiert deine Pipeline-Phasen (grundlegende Phasen wie Erstellen, Testen und Bereitstellen) und Jobs. Eine einfache Pipeline könnte so aussehen: In der Phase „Erstellen“ wird deine Code kompiliert und es werden Artefakte erstellt, die Testphase führt deine Unit-Tests aus und die Phase „Bereitstellen“ pusht deine Anwendung in eine Staging-Umgebung. GitLab erkennt diese Datei automatisch und beginnt, deine Pipeline auszuführen, wenn Änderungen in dein Repository gepusht werden. Die Plattform bietet integrierte Runner (Artikel nur in englischer Sprache verfügbar), um deine Pipeline-Jobs auszuführen, aber du kannst auch eigene Runner einrichten, wenn du mehr Kontrolle haben willst.

Wenn du mit den Grundlagen vertraut bist, kannst du nach und nach anspruchsvollere Elemente zu deiner Pipeline hinzufügen. Du kannst zum Beispiel Code-Qualitätsprüfungen, Sicherheitsscans (Artikel nur in englischer Sprache verfügbar) oder die automatisierte Bereitstellung für die Produktion hinzufügen. Die DevSecOps-Plattform von GitLab bietet Funktionen wie Compliance-Management, Bereitstellungsvariablen (Blogbeiträge nur in englischer Sprache verfügbar) und manuelle Genehmigungsprüfungen, die du integrieren kannst, wenn deine Pipeline ausgereift ist. Achte auf die Ausführungszeit der Pipeline und suche nach Möglichkeiten, Jobs parallel auszuführen. Denke daran, die richtige Fehlerbehandlung und Benachrichtigungen hinzuzufügen, damit deine Teammitglieder umgehend über alle Pipeline-Ausfälle informiert werden. Beginne damit, häufige Probleme und Lösungen zu dokumentieren, wenn sie auftauchen – dies wird von unschätzbarem Wert sein, wenn dein Team wächst.

Möchtest du mehr über die ersten Schritte mit CI/CD erfahren? Registriere dich für einen kostenlosen, englischsprachigen CI/CD-Kurs auf GitLab University.

Sicherheit, Compliance und CI/CD

Einer der größten Vorteile von CI/CD ist die Möglichkeit, Sicherheits- und Compliance-Prüfungen frühzeitig und häufig in den Software-Entwicklungsprozess einzubetten. In GitLab können Teams die Konfiguration .gitlab-ci.yml verwenden, um automatisch Sicherheitsscans in mehreren Phasen auszulösen, vom ersten Code Commit bis zur Bereitstellung in der Produktivumgebung. Container-Scanning, Abhängigkeitsuche und Sicherheitsscans auf der Plattform (Dynamische Anwendungssicherheitstests und Erweitertes SAST; beide nur in englischer Sprache verfügbar) können so konfiguriert werden, dass sie bei jeder Codeänderung automatisch ausgeführt werden, um auf Sicherheitslücken, Compliance-Verstöße und Sicherheitsfehlkonfigurationen zu prüfen. Die API der Plattform ermöglicht die Integration mit externen Sicherheitstools (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar) und die Testabdeckungsfunktionen stellen sicher, dass die Sicherheitstests die erforderlichen Anforderungen erfüllen.

Die Sicherheitstestberichte von GitLab enthalten detaillierte Informationen zu den Ergebnissen und sollen sicherstellen, dass Sicherheitsprobleme schnell behoben werden können, bevor sie in die Produktion kommen. Das Sicherheitsdashboard bietet eine zentrale Ansicht von Sicherheitslücken in allen Projekten, während Sicherheitsrichtlinien (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar) durch Merge-Request-Genehmigungen und Pipeline-Gates durchgesetzt werden können. Darüber hinaus bietet GitLab mehrere Sicherheitsebenen, um vertrauliche Daten während des gesamten CI/CD-Prozesses zu schützen, Audit-Protokolle, um den Zugriff auf Geheimnisse zu verfolgen, und rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC), um sicherzustellen, dass nur autorisierte Benutzer(innen) vertrauliche Konfigurationsdaten anzeigen oder ändern können.

GitLab unterstützt auch die Erstellung einer Software-Stückliste (SBOM), die eine umfassende Bestandsaufnahme aller Softwarekomponenten, Abhängigkeiten und Lizenzen in einer Anwendung bietet und es den Teams ermöglicht, Sicherheitslücken schnell zu identifizieren, darauf zu reagieren und behördliche Auflagen zu erfüllen.

CI/CD und die Cloud

Die CI/CD-Plattform von GitLab bietet eine robuste Integration mit großen Cloud-Anbietern wie Amazon Web Services, Google Cloud Platform (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar) und Microsoft Azure (Artikel nur in englischer Sprache verfügbar), sodass Teams ihre Cloud-Bereitstellungen direkt aus ihren Pipelines heraus automatisieren können. Durch die Cloud-Integrationen von GitLab können Teams Cloud-Ressourcen verwalten, Anwendungen bereitstellen und Cloud-Dienste innerhalb der GitLab-Oberfläche überwachen. Die integrierten Cloud-Bereitstellungsvorlagen und Auto-DevOps-Funktionen (Artikel nur in englischer Sprache verfügbar) der Plattform reduzieren die Komplexität von Cloud-Bereitstellungen erheblich, sodass sich die Teams auf die Anwendungsentwicklung konzentrieren können und sich nicht mit dem Infrastrukturmanagement befassen müssen. Für Unternehmen, die ihre IT-Infrastruktur mit GitOps automatisieren möchten, bietet GitLab eine Flux-CD-Integration (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar).

Die Cloud-Funktionen von GitLab gehen weit über die einfache Automatisierung der Bereitstellung hinaus. Die Kubernetes-Integration (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar) der Plattform ermöglicht es den Teams, die Container-Orchestrierung über mehrere Cloud-Anbieter hinweg zu verwalten, während die Cloud-nativen Installationsoptionen von GitLab den Betrieb der Plattform selbst in Cloud-Umgebungen ermöglichen. Durch die Cloud-nativen Funktionen von GitLab können Teams Runner mit automatischer Skalierung implementieren, die dynamisch Cloud-Ressourcen für die Pipeline-Ausführung bereitstellen und so Kosten und Leistung optimieren. Die Integration der Plattform mit den Sicherheitsdiensten von Cloud-Anbietern macht es möglich, dass die Sicherheits- und Konformitätsanforderungen während des gesamten Bereitstellungsprozesses erfüllt werden.

Für Multi-Cloud-Umgebungen stellt GitLab konsistente Workflows und Tools zur Verfügung, unabhängig vom zugrunde liegenden Cloud-Anbieter. Teams können die Umgebungsverwaltung von GitLab verwenden, um verschiedene Cloud-Konfigurationen in Entwicklungs-, Staging- und Produktivumgebungen zu verwalten. Da die Plattform Infrastructure as Code (Artikel nur in englischer Sprache verfügbar) unterstützt – insbesondere die native Integration mit Terraform – können Teams ihre Cloud-Infrastruktur-Bereitstellung steuern und automatisieren. Die Überwachungs- und Beobachtungsfunktionen von GitLab lassen sich in die Metriken von Cloud-Anbietern integrieren und bieten einen umfassenden Überblick über den Zustand von Anwendungen und Infrastruktur in allen Cloud-Umgebungen.

Erweitertes CI/CD

CI/CD hat sich weit über das einfache Erstellen und Bereitstellen von Pipelines hinaus entwickelt. In umfassenderen Implementierungen bietet CI/CD eine ausgefeilte Orchestrierung von automatisierten Tests, Sicherheitsscans, Infrastrukturbereitstellung, KI und mehr. Hier findest du einige Strategien für Erweitertes CI/CD, die Entwicklungsteams dabei helfen können, ihre Pipelines zu skalieren und Probleme zu beheben, auch wenn die architektonische Komplexität zunimmt.

Wiederverwendung und Automatisierung in CI/CD

GitLab verändert die Art und Weise, wie Entwicklungsteams CI/CD-Pipelines erstellen und verwalten. Dazu tragen vor allem zwei wichtige Innovationen bei: der CI/CD-Katalog und CI/CD Steps (Blogbeiträge nur in englischer Sprache verfügbar), eine neue Programmiersprache für DevSecOps-Automatisierung, die derzeit getestet wird. Der CI/CD-Katalog ist eine zentralisierte Plattform, auf der Entwickler(innen) CI/CD-Komponenten entdecken, wiederverwenden und beitragen können. Komponenten fungieren als wiederverwendbare Bausteine mit einem einzigen Zweck und sollen die Pipeline-Konfiguration vereinfachen – du kannst sie dir wie Legosteine für CI/CD-Workflows vorstellen. CI/CD Steps unterstützt komplexe Workflows, indem es Entwickler(inne)n ermöglicht, Eingaben und Ausgaben für einen CI/CD-Job zu erstellen. Mit dem CI/CD-Katalog und CI/CD Steps können DevSecOps-Teams CI/CD und seine Komponenten einfach standardisieren und so die Entwicklung und Pflege von CI/CD-Pipelines vereinfachen.

Weitere Informationen findest du in unseren CI/CD-Katalog-FAQ und der Dokumentation für CI/CD Steps (beide nur in englischer Sprache verfügbar).

Problembehebung für Pipelines mithilfe von KI

CI/CD-Pipelines können zwar ab und zu ausfallen, aber eine schnelle Problembehebung kann die Auswirkungen minimieren. GitLab Duo Root Cause Analysis, schafft als Teil eines Programmpakets KI-basierter Funktionen Klarheit, indem es die Grundursache für eine defekte CI/CD-Pipeline ermittelt (Blogbeitrag nur in englischer Sprache verfügbar). Wenn eine Pipeline fehlschlägt, stellt GitLab detaillierte Job-Protokolle, Fehlermeldungen und Ausführungsverläufe bereit, die genau zeigen, wo und warum der Fehler aufgetreten ist. Root Cause Analysis schlägt dann mithilfe von KI eine Lösung vor. Sieh dir GitLab Duo Root Cause Analysisin Aktion an:

So migrierst zu GitLab CI/CD

Für die Migration auf die DevSecOps-Plattform und ihr integriertes CI/CD ist ein systematischer Ansatz nötig, um deine vorhandene Pipeline-Konfigurationen, Abhängigkeiten und Bereitstellungsprozesse zu analysieren und dann den entsprechenden Funktionen und der Syntax von GitLab zuzuordnen. Die folgenden englischsprachigen Anleitungen sollen dir den Einstieg erleichtern.

Erfahrungsberichte von führenden Unternehmen

Diese führenden Unternehmen sind zu GitLab migriert und profitieren von den unzähligen Vorteilen von CI/CD. Lies ihre Stories.

CI/CD-Tutorials

Werde mit diesen einfach verständlichen Tutorials zum CI/CD-Profi. (Die Tutorials sind im Moment nur in englischer Sprache verfügbar.)

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